Auto-Luftentfeuchter: Auto schnell und einfach entfeuchten

Beschlagene Scheiben, feuchte Sitze, Kondenswasser auf den Verkleidungen. Feuchtigkeit im Auto ist ein akutes, weit verbreitetes Problem und kann sogar zum Sicherheitsrisiko avancieren.

Luftentfeuchter für das Auto helfen dabei, dieses in den Griff zu bekommen. In diesem Artikel erfahren Sie außerdem, warum Sie die Feuchtigkeit unbedingt loswerden sollten.

Luftentfeuchter für das Auto

Das WENKO Auto-Entfeuchter-Kissen verhindert beschlagene Scheiben und schafft ein angenehmes Klima im Auto, ohne die Luft zu sehr auszutrocknen.

Woher kommt die Feuchtigkeit?

PKWs sind kleine Räume, in denen der Luftaustausch nur sehr schwierig zu gestalten ist. Zudem werden Sie von langen Standzeiten und einer relativ kurzen Nutzungsdauer geplagt.

Die Belüftung lässt ein entweichen der Feuchtigkeit nur sehr eingeschränkt zu. Zu warmen Jahreszeiten kann dieses Problem durchaus in Vergessenheit geraten. In wechselhaften und feuchten Jahreszeiten wird dies durchaus zu einem Problem.

So wird Nässe in das Auto getragen, beispielsweise bei Regenschauern oder Schnee. Nässe an Kleidung, Schuhen und Schirm überträgt sich auf Polster und Fußmatten des Wagens.

Auf den kurzen Strecken zur Arbeit oder zum Einkaufen wird das Auto nicht ausreichend aufgeheizt, sodass oft eine Restfeuchtigkeit verbleibt, die nicht entweichen kann.

Auch kaputte Dichtungen, verstopfte Ablaufkanäle, defekte Belüftungen oder Klimaanlagen tragen zur hohen Luftfeuchtigkeit bei.

Was passiert, wenn die Feuchtigkeit im Auto verbleibt?

Ein Problem, dass Sie sicher kennen, sind beschlagene Scheiben. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Auto beschlagen Scheiben wesentlich schneller als im Normalfall. Die Folge: Das Sicherheitsrisiko steigt ebenfalls.

Beschlagene Scheiben trügen den optimalen Durchblick und führen zu Gefahrensituationen, die bei klarer Sicht leicht vermieden werden können. Ist das Auto längere Zeit der Feuchtigkeit im Inneren ausgesetzt, führt dies zu Stockflecken und feuchten Sitzen. Diese beeinträchtigen das gepflegte Bild des Innenraums und lassen sich kaum entfernen.

Die Polsterung verliert auf Dauer Ihre Form. Das Ergebnis sind ungemütliche Sitze, die Sie auf längeren Fahrten unnötig quälen werden. Im schlimmsten Fall kann es zur Schimmelentwicklung kommen.

Bleibt der PKW Innenraum auf lange Sicht feucht, werden sich Sporen ablagern, die nicht nur die Ausstattung unbrauchbar machen, sondern auch der Luftqualität und vor allem der Gesundheit schaden.

Feuchtigkeit im Auto vermeiden

Wie in Ihren eigenen vier Wänden hilft auch bei Ihrem PKW ein regelmäßiger Luftaustausch und eine ausreichende Trocknung. Ist eine Durchlüftung im Sommer noch sehr angenehm vorstellbar und während der Fahrt möglich, erscheint dieser Vorgang zu anderen Jahreszeiten nur schwierig umsetzbar.

Kalte Jahreszeiten besitzen zwar trockene Luft, doch ist es oft einfach nicht umsetzbar, das Auto für ein paar Stunden mit offenen Türen an der Straße stehenzulassen. Auch in der Garage ist die Luftzirkulation nur als suboptimal zu bezeichnen, weswegen die Feuchtigkeit anders bekämpft werden muss. So kann der Regen oder Schnee zum Beispiel vorher kurz abgestreift werden, bevor Sie sich ins Auto setzen.

Zudem sollten keine feuchten Gegenstände wie Handtücher, Schirme oder Kleidung im Auto gelagert werden. Das gilt besonders für z.B. Hundebesitzer.

Eine gute Angewohnheit wäre es, wenn Sie bei Nichtnutzung altes Zeitungspapier in den Fußraum legen. Dieses saugt grobe Nässe auf und kann nach einiger Zeit entsorgt werden.

Ebenfalls kann während der Wäsche des Wagens darauf geachtet werden, dass der Hochdruckreiniger nicht unnötig stark auf Fenster und Dichtungen gerichtet wird.

Beachten Sie all diese vorbeugenden Maßnahmen, kann ein Luftentfeuchter für das Auto seine optimale Arbeit verrichten und mit dem Rest der Feuchtigkeit einfach fertig werden.

Wie funktionieren Luftentfeuchter für das Auto?

Diese kleinen Helferlein gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Sehr gängig sind Entfeuchter, die einem Kissen ähneln. Sie fallen somit nicht unbedingt in der Umgebung auf und können sogar den Wohlfühlfaktor erhöhen.

Diese Varianten werden oft mit einem Naturgranulat oder Aktivkohle befüllt, welche die restliche Feuchtigkeit in sich aufnimmt und speichert. Auf einer Heizung können Sie wieder getrocknet werden. Somit steht einer umweltfreundlichen, wiederholten Nutzung nichts im Wege.

Kleinere Säckchen lassen sich in Ablagen oder unter den Sitzen verstecken und stören somit das Innenraumambiente in keiner Weise.

Eine weitere Variante bilden Plastikbehälter mit einem großen Granulat-Block. Durch die starke Aufnahmefähigkeit eignen sie sich für große Feuchtigkeit, können aber je nach Größe nur wenig versteckt werden. Sie empfehlen sich somit vor allem während der Standzeit, um den Innenraum trocken zu halten.

Fazit

Wie bereits beschrieben, sollten Sie einige Dinge beachten, um Feuchtigkeit generell aus dem Innenraum fernzuhalten. Denn auch diese kleinen netten Helfer haben Grenzen und Aufnahmekapazitäten.

Dennoch können sie einen großen Teil der zu erledigenden Arbeit übernehmen und Ihnen einen trockenen Innenraum schenken, der zudem die Sicherheit, die gepflegte Optik und eine gesunde Umgebungsluft bewahrt.

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